Reise blog von Travellerspoint

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Taveuni (Fiji) - Nadi (Fiji) - Melbourne

Stop-Over in Down Under

sunny 15 °C

Als Nachtrag zum letzten Beitrag hier nun einige Videos vom ersten Tauchgang an der White Wall. Das Hochladen der Videos dauerte ewig.
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Das ist der Einstieg in die Wand durch den Tunnel
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Am letzten Abend wollten wir schön essen gehen im Tramonto, dem einzigen Restaurant weit und breit dass nicht zu einem Resort gehört. Dafür haben wir bei Sabi an der Rezeption einen Tisch reservieren lassen. Tipi macht sich fein und ich ziehe auch mal wieder etwas anderes an als die üblichen Traveller-Schlabberklamotten.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang stehen wir vor dem Eingang, eine Kette versperrt den Weg: Heute geschlossen. Eine Reservierung war höchst unnötig. Das Schaf an der Rezeption hat kein Wort gesagt. Leicht verärgert machen wir uns auf den Weg zurück und Essenszeit uns im Hotel etwas von der uns nicht überzeugenden Speisekarte.

Am nächsten Tag heißt es dann wieder mal packen und auschecken. Wir nehmen Abschied von unserem Pool in dem wir nie waren, dem schönen Bungalow und dem Meerblick.

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Um 10 müssen wir aus dem Zimmer, um 11 kommt das Taxi zum Flughafen Matei.

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Der ist immer noch ein Witz.

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Das Wetter ist spitzenmäßig. Wehmütig Schulen wir auf das türkisblaue Wasser und stellen uns vor wie wohl die gestiegen Tauchgäste bei diesem Licht ausgesehen hätten. Das passiert nun schon zum wiederholten Mal, dass wir durchwachsenes bis schlechtes Wetter haben und am Tag der Abreise ist dann super Wetter. War schon in Samoa und Santo so.

Nicht nur das Gepäck, auch wir werden wieder gewogen, denn es ist wieder ein sehr kleine Maschine. Nur 18 Sitzplätze, heute nur halb gefüllt. Aber der Flieger hat 2 Propeller, das beruhigt Tipi sichtlich. Den Flug übersteht sie wesentlich entspannter als den Hinflug in der 1-Propeller-Maschine.

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Sie hat sogar Zeit gefunden Start und Landung zu filmen.
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Im Maravu hatte ich gebeten unser Hotel in Nadi zu informieren und einen Abholservice zu schicken. Auch das hatte ich Sabi an der Rezeption gesagt und nur wenig überraschend war niemand da uns abzuholen. Dann also wieder Taxi zum Tropic Hotel.

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Das Bamboo war leider ausgebucht. Beide Hotels liegen nur 100m auseinander und gehören dem selben Besitzer, ebenso wie die Maravu Lodge auf Taveuni. Eigentlich könnte man erwarten, dass die Zusammenarbeit besser klappt.

Im Hotel angekommen weiß man nichts von unserer Reservierung. Die hatte ich, man ahnt es, auch über Sabi an der Maravu Rezeption gemacht. Nach einigem Hin- und Her bekommen wir ein Zimmer für die erste Nacht und ein anderes etwas kleineres für die letzten beiden Nächte hier in Fidschi.

Tipi hat immer noch Schmerzen beim gehen und wir fahren mit dem Local Bus in die Stadt in der Hoffnung hier eine Salbe zu bekommen.

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In der Nähe vom Hotel war nix, das hier nennt sich dann Einkaufscenter.

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Tatsächlich finen wir eine Apotheke mit Voltaren-Salbe, das sollte helfen. Wenn nicht kommt der Fuß eben ab.

An den nächsten 3 Abenden bekommen wir noch ein paar ordentliche Südsee-Sonnenuntergänge - definitiv die letzten auf dieser Reise.

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Abflug dann am 3. Abend. Wieder ein Taxi, den Faher kennen wir schon.

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Auch am Flughafen dann nochmal ein schöner, dieses Mal endgültig der letzte, Sonnenuntergang. Unsere Wetter-Seuche hat anscheinend ein Ende, das Wetter Tag unserer Abreise war echt mies. Bewölkt und Regen, da fliegt man gerne woanders hin.

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Dann geht es an Bord von Fiji Airways nach Melbourne. Warum der Umweg über Australien? War billiger als direkt. Gut 5 Stunden lang bekommen wir durch Fiji Airways eine Zeitreise in die 90er Jahre. Die Maschine stammt vermutlich aus dieser Zeit. Kein Entertainment Center, statt dessen ein kleiner Monitor der von der Decke klappt und 1 Film vorgibt. Lego Batman...zumindest das ist aktuell, wenn auch völlig an uns als Zielgruppe vorbei gewählt. Die Verpflegung an Bord war dann allerdings wieder zeitgemäß spartanisch.

In Melbourne spätabends dann 10° Celsius - Australischer Winter eben. Brrrr. Unser Hotel für die 10 Stunden bis es weiter geht kann man zu Fuß erreichen. Tipi freut sich wie Schnitzel auf ihre warme Dusche mit Druck auf der Leitung. Ich habe meinen Dampfer im Fiji-Fliegen verloren und bin auf Nikotin Entzug. Ich hätte zwar Zigaretten, aber im raucherfeindlichen Australien ist auch in diesem Hotel im ganzen Gebäude und davor Rauchverbot.

Weiter geht es am nächsten Morgen früh mit Garuda Indonesia. Das war ein ganz anderer Flug.

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Auch wieder gut 5 Stunden, aber dank moderner Unterhaltungselektronik und super Service vergingen die buchstäblich wie im Flug.

Eingestellt von tipitom 04:19 Archiviert in Australien Kommentare (0)

Lembongan (Bali)

3 Tage wie vor 20 Jahren

sunny 29 °C

Gut ausgeschlafen und erholt trotz 6 Stunden Flug kommen wir pünktlich in Bali an. Leider müssen wir eine Stunde auf unser Gepäck warten. Hier muss man kein Taxi suchen, das Taxi bzw. dessen Fahrer findet uns. Die Tarife sind festgesetzt, es gibt hier nicht den beliebten Touristen-Nepp für Fahrten vom Flughafen.

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Bali steht kurz vor dem Verkehrsinfarkt. Zu kaum einer Tages- oder Nachtzeit kommt man hier im Süden der Insel irgendwo hin ohne im Stau zu stehen. Wir brauchen auch 45 Minuten für die 20km zum Fährhafen in Sanur. Unser Ziel ist Lembongan, eine kleine Insel vor Bali, nur gut 30 Minuten mit dem Schnellboot , aber eine andere Welt. Dort findet man noch das was Bali vor 20 Jahren war. Nur die wenigsten Bali-Touristen kennen dieses Juwel. Gottseidank! Hier gibt es die schönsten Strände mit Karibik-Feeling, tief-türkisblaues Wasser, das beste Schnorcheln und die besten Dive-Sites.

Mittlerweile ist Lembongan kein Geheimtipp mehr, aber der Massenansturm den man auf Bali erlebt, dauert hier wohl nich ein paar Jahre. Es ist allerdings kaum zu fassen was sich hier in den letzten 3 Jahren, seit ich zuletzt hier war verändert hat. Wenn das so weiter geht, ist auch hier in ein paar Jahren alles zu spät. Aber dann kann man ja auf die weiter entfernten und bisher noch wenig erschlossenen Inseln Ceningan und Penida ausweichen.

Wir kaufen uns 2 Tickets und lassen unser Gepäck im Office. Shopping in der Umgebung ist jetzt dran. Die Landung auf dem Flughafen ist noch keine 4 Sunden her, da hat Tipi schon eine Pluderhose, ein T-Shirt und einen Hut ergattert. "Ach, ist das alles so günstig hier, da muss man ja..." Handeln überlässt sie mir, das ist nicht ihr Ding.

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Höchst effizient werden wir und unser Gepäck 2 Stunden später auf die letzte Fähre des Tages verladen. Der Einstieg ist wegen fehlendem Anleger sehr nass. Wir wussten das man bis zur Hüfte nass wird und haben uns entprechend gekleidet. Die Fahrt ist etwas ruppig, aber Tipi wird kaum schlecht - eigentlich das erste Mal seit wir Boot fahren.

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Kurz bevor wir ankommen geht die Sonne unter

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Auf der anderen Seite werden wir wegen Ebbe auf ein kleines Boot umgeladen.

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Am Ufer warten schon etliche Taxis die die Fährgäste auf die Hotels verteilen.

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Der Transfer war inklusiv - einfach toll der Service hier. Unser Hotel liegt im Süden der Insel, etwa 2km entfernt vom Ortskern. Es ist eine kleine Anlage mit etwa 10 Massivholz-Bungalows und Pool.

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Unser Zimmer hat ein traumhaftes Outdoor-Bad (Duschen unter Sternen) und das bequemste Bett der bisherigen Reise.

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Ich hole mir noch 1 Bier aus unserer Minibar, dann war's das auch für heute. Morgen haben wir etwas Programm. Geld holen, Moped mieten und 2 Tauchgänge klar machen für übermorgen.

Am nächsten Tag gehen wir die 2 km zu Fuß ins Dorf. Ein netter Spaziergang, da wir oben auf dem Berg wohnen und es immer bergab geht. In Jungutbatu frage ich gleich den ersten der ein Rent Scooter Schild draußen hat, was er für ein Moped will. 5 Euro pro Tag kostet das, einen vollen Tank gibt es gratis dazu. Ich zahle für 2 Tage. Der Besitzer will von mir nicht den Namen, keinen Ausweis, keinen Führerschein oder sonstigen Papierkram. Bali eben - das gibt's nur hier. Wir vereinbaren, dass ich das Ding morgen abend zurück bringe und schon können wir losbrausen.

Nun brauchen wir einen Dive-Shop. Schon der erste von mittlerweile geschätzt 40, die es auf der Insel gibt, hat für morgen was frei. Unsere Namen werden notiert, wir füllen einen kurzen Fragebogen aus. Zahlung und alles andere morgen. Das Leben kann so einfach sein ohne Bürokratie. Das Pflichtprogramm erledigt, haben wir nun Zeit für angenehme Dinge. Tipi bekommt Maniküre, Pediküre und ich einen lange überfälligen Haarschnitt. So richtig zufrieden sind wir beide nicht. Mir hat der Friseur ein Loch in den Hinterkopf geschoren, Tipi ist mit der Qualität der Arbeiten an Fingern und Zehen auch nicht zufrieden. Wir werden das in der nächsten Woche auf Bali nacharbeiten lassen.

Tipi hat sich die gestern gekaufte Hose aufgerissen und braucht Ersatz. Den finden wir bald und ein Kleid dazu. Bald brauchen wir die 2 Reisetasche. In das Gepäck, mit dem wir los geflogen sind, geht nun wirklich nix mehr rein. Die Reisetasche zeigt bereits Auflösungserscheinungen an den Nähten. Tipi muss sich umziehen, mit der zerrissenen Hose wurde es langsam peinlich. Wir machen einen Boxenstopp am feinsten Beach von Lembongan - Mushroom Bay. Das war vielleicht mal schön, aber heute sieht man vor lauter Ausflugsbooten kaum noch etwas vom Strand.

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Den Nachmittag nutzen wir um zur Nachbarinsel Ceningan zu fahren. Nur eine schmale Meerenge trennt die beiden Inseln, eine schöne Brücke führt hinüber.

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Ceningan hat ein paar schroffe Klippen und sieht eher aus wie Portugal oder Griechenland.

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Abends dann schön Essen mit Panorama-Blick

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Das untere Bild entstand ein paar Stunden früher bei Flut - sieht eindeutig besser aus.

Neuer Tag - es geht zum Tauchen zur Manta Bay. Dort hat man eine fast 100% Chance Manta zu treffen. Ich habe vor 3 Jahren hier meinen ersten gesehen. Zuerst noch ein leckeres Frühstück. Ich bekomme indonesisch, Tipi amerikanisch mit den Eiern und Speck genau wie sie es mag.

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Wir werden eingekleidet

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Und schon geht es los, 30 Minuten bis zur Dive Site.

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Sicht ist gut, besser als es hier auf dem Foto aussieht. Aber lange nicht wie in Fidschi und das Wasser viel kälter. Trotz 5mm-Anzug frieren wir. Ich habe extra danach gefragt, weil ich wusste wie kalt das hier ist. Alle anderen mit ihren 3mm-Anzügen frieren wie die Schneider.

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Tipi begegnet ihrer ersten Schildkröte beim Tauchen.

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Kurz darauf ein Manta
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Und dann noch einer
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In der Pause zwischen den beiden Tauchgängen Word Tipi furchtbar schlecht vom Geschaukel auf dem Boot. Sie gibt das gute amerikanische Frühstück den Fischen. Mit viel Überwindung schafft sie aber denn 2. Tauchgang doch. Keine Mantas dieses Mal, aber ein schönes gesundes Riff. Etwas mehr Licht wäre schön gewesen, wieder war es zu bewölkt für richtig grelle Farben.

Eingestellt von tipitom 16:34 Archiviert in Indonesien Kommentare (3)

Bali Rundreise - Teil 1

Lembongan - Seminyak - Ubud

sunny 29 °C

Nach dem Tauchen haben wir den Nachmittag frei. Mit dem Moped erkunden wir nun noch die Teile der kleinen Insel, die wir noch nicht kennen. Zuerst geht es zum Sunset Point. Wieder eine Steilküste, allerdings sind wir für den Sonnenuntergang zu früh dran.

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Den Sundowner genehmigen wir uns etwas später in einer hübschen Bar.

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Abends gibt es leckeren Red Snapper vom Grill. Der Koch ist sichtbar stolz auf sein Handwerk. Das Essen hier auf Lembongan war jeden Tag ausgezeichnet. Egal was man sich aussucht, es schmeckt.

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Blaue Stunde bei Ebbe.

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Dann müssen wir unser Moped zurück gehen, die Zeit in Lembongan ist rum.

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Hier wären wir gerne länger geblieben.

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Am nächsten Morgen wird unser Gepäck wieder aufs Schnellboot verladen. Wieder gibt es nasse Füße.

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Am Ufer stehen Dutzende Touristen, ein ziemliches Durcheinander. Die Crew der Boote ist routiniert und dirigiert jeden auf das richtige Schiff nach Sanur.

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Zuvor wurden wir mit dem Sammeltaxi pünktlich vom Hotel abgeholt. Super Service, bestens organisiert.

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Auf der anderen Seite wartet bereits wieder ein Taxi und fährt uns zu unserem gewünschten Hotel in Seminyak.

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Auch dieser Transfer war im Preis inklusiv.

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Als Erstes besorgen wir uns wieder ein Moped.

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Dann geht es ins Epizentrum der Partyzone in Kuta.

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Der Strand hier erinnert an Adria im August.

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Zum Ausklang gibt es Frozen Mango Margerita beim Mexikaner.

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Erster Stopp am nächsten Tag ist der Tempel am Wasser, der auf jedem Bali Prospekt abgebildet ist - Tanah Lot. Normalerweise kommt man hier zum Sonnenuntergang her. Dann sieht man allerdings den Tempel vor lauter Leuten nicht. Wir versuchen den Massen zu entgehen und sind morgens bei den ersten Besuchern. Etwa 1 Stunde dauerte die Fahrt für 30km.

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Trotz der frühen Stunde ist schon viel los um den kleinen Tempelhügel.

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Hinein kann man nicht, nur Fotos von außen sind erlaubt. Zuvor muss man sich einer rituellen Waschung unterziehen.

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Nach einer halben Stunde haben wir alles gesehen und es geht weiter nach Ubud. Wieder 30km, wieder 1 Stunde auf dem Moped. Wir beziehen ein hübsches kleines Hotel im Bali-Stil, nur 10 Minuten zu Fuß entfernt vom Monkey Forest.

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Den Affen hier geht es so richtig gut. An den Strom der Touristen haben sie sich längst gewöhnt. Die Biester klauen alles was nicht niet und nagelfest ist. Sonnenbrillen, Mützen - alles was sie erwischen, wie ich bei meinem letzten Besuch leider feststellen musste. Dieses Mal passe ich gut auf und sie erwischen nichts von mir.

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Ubud hat uns sehr gut gefallen, auch hier wären wir gerne länger geblieben. Nach nur 1 Nacht geht es schon wieder weiter.

[Fortsetzung folgt]

Eingestellt von tipitom 20:17 Archiviert in Indonesien Kommentare (0)

Bali Rundreise - Teil 2

Ubud - Mt. Batur - Besakih - Seminyak

sunny 29 °C

Heute geht es von Ubud in die Berge, bzw. auf den Berg. Mt. Batur heißt er. Unterwegs eine Zwangspause wegen einer Beerdigungs-Prozession die die Straße blockiert.

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Die Fahrt dauerte wieder nur 1 Stunde. Oben auf dem Kraterrand ist es richtig kalt. Mt. Batur ist ein erloschener Vulkan auf den man bequem mit dem Moped hinauf und auf der Innenseite des Kraters wieder runter fahren kann.
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Es geht viel steiler runter als es auf dem Video aussieht. Unten im alten Krater fährt man dann bis zu einem See mit kleinem Dorf. Dort kann man mittlerweile einfach ein schönes Zimmer für die Nacht finden.

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Wir fahren in das Dorf auf der anderen Seite des Sees zu einem kleinen Tempel mit toller Sicht auf den neuen Krater.

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Auf dem Rückweg eine kurze Rast in einem Restaurant an der Straße.

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Nach einer Nacht geht es auch von hier schon wieder weiter. 8 Tage haben wir insgesamt nur für Bali vorgesehen - viel zu kurz.
Besakih ist unser nächster Halt. Der größte und wichtigste Tempel auf Bali. Auch hier sind wir wieder früh dran, lange bevor die Tourbusse kommen. Als Besucher muss man hier einen Sarong tragen. Wir haben zwar unsere Lava-Lavas aus Samoa dabei, aber die Sarongs die es hier zu kaufen gibt sind einfach zu schön - Tipi kauft 3 davon. Und hätte sicher noch mehr gefunden wäre unser Gepäck nicht bereits am Anschlag.

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Wir bekommen einen Guide, der uns ein wenig die Bedeutung der einzelnen Gebäude und Tempel erklärt.

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Die Innenbereiche sind wieder den Gläubigen vorbehalten, wir müssen draußen bleiben.

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Aussen ist aber auch ganz gut für Fotos.

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Letzter Halt auf Bali ist der Fledermaushöhlentempel - Pura Goa Lawah
Auch hier bekommen wir wieder einen Guide, der auch Made heißt - in Bali werden Söhne durchnummeriert - er ist der 2. Sohn. Er erzählt uns mit kleinen Abwandlungen das Selbe das auch sein Namensvetter in Besakih schon erzählt hatte. Das hier ist Garuda...

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Hübsch und mächtig. Das ganze Hindu-Pantheon verstehe ich auch bei meinem 10. Bali-Besuch immer noch nichtmal ansatzweise.

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Millionen Götter und Geister, immer gleichzeitig Gut und Böse - wer blickt da noch durch?
Den Fledermäusen ist es wurscht, sie schei.... auf den Altar - und das seit 400 Jahren. Es riecht wie im Tigerkäfig.

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Das war die letzte Station unserer Rundfahrt, es geht zurück nach Seminyak und Kuta. Dort haben wir noch einige Einkäufe zu tätigen. Hängematten und eine nun notwendige zusätzliche Reisetasche für das Übergepäck müssen gekauft werden. Als wir am nächsten Tag alles beinander haben stehen hier 46 kg Gepäck.

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Letztes Frühstück,am Batu Belig Beach. Dabei stellen wir fest, dass es hier auch schön gewesen wäre ein paar Tage länger zu bleiben.

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Bali ist der 4. Ort auf der Reise an dem wir gerne länger geblieben wären. Nach Tahiti, Tanna und Fidschi.

Das Taxi ist pünktlich da.

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Es geht wieder mit Garuda Indonesia auf das kurze Stück nach Singapur. Ganz knapp geht es wieder über den Äquator auf die Nordhalbkugel, aber nur für 3 Tage.

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Eingestellt von tipitom 03:43 Archiviert in Indonesien Kommentare (0)

Singapur

Luxuspur gratis

overcast 30 °C

BeI meinen bisherigen Besuchen in Singapur wurde das Reisebudget jeweils schwer belastet. Hier ist wirklich teures Pflaster. Nicht so dieses Mal. Tipi verfeuert ihre letzten Bonuspunkte bei Marriott und wir bekommen 3 Nächte im Superior Zimmer im 21. Stock. Der Blick aus dem Fenster geht über die Stadt und direkt unter uns das ehrwürdige Raffles Hotel.

Ankunft am Changi Airport und Transfer mit dem Train-Shuttle zum Gepäckband. Alles höchst effizient hier.

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Gepäck, Zoll, Immigration - alles ohne Probleme und schnell erledigt.

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Taxi wartet schon. Taxi fahren ist eines der wenigen Di ge die hier preiswert sind. Liegt wohl auch daran, dass es in Singapur immer flott voran geht. Staus sind eine Rarität.

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Auf dem Zimmer finden wir eine kleine Aufmerksamkeit des Hotels.

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Fast schon zu viel des Guten, denn Dank Tipi's Bonuspunkten haben wir Essen und Trinken in der Lounge auch frei.
Wir könnten den ganzen Tag gratis schlemmern, a er deswegen sind wir nicht hier. Wir machen uns am nächsten Tag zu Fuß auf nach Little India.

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Es regnet und überall sind hier die Gehwege mit glatten Fliesen gepflastert. Es ist das erste Mal, dass meine Lieblingsreisefußbekleidung, meine Crocs, sich als ungeeignetes Schuhwerk erweist. Berge, Dschungel, Strand - überall sind sie perfekt. Nur hier in dieser Stat bei Regen habe ich Mühe nicht auf den Hintern zu fallen.

Es dauert in Little India keine 10 Minuten, da haben wir erste Verwendung für unsere am Flughafen getauscht Singapur Dollar. Meine Befürchtung, dass wir das Geld nicht los werden waren völlig umbegründet.

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Tipi findet in einem Laden 2 Pashmina-Schals.

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Verkäuferin und Tipi sind gleichermaßen erfreut.

Unweit findet sich ein farbenfroher Hindu-Tempel. Man darf hinein, aber Schuhe aus ist hier Pflicht.

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Danach gönnen wir uns 2 Mango Lassie. Die waren so gut und süffig, dass ich nur noch die leeren Gläser fotografieren konnte.

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Wieder zurück auf unserem Zimmer entdecken wir das Eigenleben unserer Toilette.
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Der Sitz wird vorgeheizt und wenn man fertig ist braucht es kein Papier. Das macht eine kleine Brause mit anschließendem Warmluftfön. Ich will auch so was für zu hause.

Am 2. Tag wird es richtig heiß. Wir gehen zu den Glashäusern an der Marina Bay uNein des gleichnamigen Hotels.. Riesige Indoor-Gärten - hier in Singapur natürlich nicht stickig heiß sondern per Aircondition angenehm runtergekühlt.

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Hochmoderne Architektur.

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Der Eintrittspreis ist Singapur-üblich sehr happig. Dafür kriegt man dann innen aber auch so ziemlich des Feinste zu sehen was man sich in einem Botanischen Garten unter Glas vorstellen kann.

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Ein begehbarer tropischer Regenwald mit eigenem Wasserfall auf 6 Etagen.

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Nicht nur die Pflanzen auch Kunst findet sich.

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Naja, nicht alles ist Kunst.

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Danach marschieren wir wieder in der Hitze nach Chinatown. Wir haben den Auftrag eine Kamera zu kaufen. Die finden wir auch und sie ist u etwa 20% billiger als in Deutschland.

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Auf dem Rückweg ins Hotel sind wir dann völlig erledigt von der Hitze. Deswegen wollen wir mit der Ubahn die 2 Stationen fahren. Dabei stellen wir uns etwas dämlich an und entwerten unsere Tickets schon vor dem losfahren. Mit etwas Überzeugungskunst schaffen wir es aber doch noch die Strecke zu fahren ohne neue Tickets zu ziehen.

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Das war es dann von Singapur. Schon wieder geht es weiter. Tipi fährt auch von hier wieder sehr ungern weg. Wieder mit dem Taxi zum Flughafen. Wir mussten dort tatsächlich Geld zurücktauschen, das uns übrig geblieben war. Etwas das mir bisher so gut wie nirgends passiert ist. Wenn man für Unterkunft und Verpflegung nicht bezahlen muss, dann ist Singapur richtig billig.

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Das nächste Ziel ist hier zu sehen.

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Der Flieger wartet schon.

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Eingestellt von tipitom 09:35 Archiviert in Singapur Kommentare (0)

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