Reise blog von Travellerspoint

Feis Ile 2017 Teil 3

Endlich mobil

rain

Gestern war ein traumhafter Tag, wettermässig. Ideal für einen der schönsten Orte auf der Insel: Portnahaven.
Dummerweise ist dieser Ort sehr weit weg von unserer Home Base und mit dem Bus dorthin zu kommen ist ziemlich umständlich. Tipi und ich wären gerne mitgefahren, aber 6 Personen sind nunmal das Maximum für einen PKW. Frank 2x fahren zu lassen wäre zu viel verlangt, deswegen verzichten Tipi und ich auf den Trip zugunsten der 6 neuen Islanauten.

Donnerstag bekommen wir endlich den 2. Mietwagen.

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Nun können wir 8 endlich gemeinsam aufbrechen. Kilchoman Open Day ist angesagt. Dauerregen leider auch.

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Dennoch gute Stimmung in der kleinen Farm Destille.

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Live Pipe Band spielt.

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Diesem Schaf ist der Regen völlig egal.

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Vielleicht ist ihm der Regen sogar lieber. Denn kaum hört der Regen und Wind auf und die Sonne kommt raus sind sie da. Die gefährlichsten Raubtiere Schottlands. Blutgierig, lautlos, praktisch unsichtbar. Midgies! Wer sie nicht erlebt hat kann es sich nicht vorstellen. Sie gehen mit Vorliebe auf die Kopfhaut, Repellent zwecklos.

Freitag, unser letzter ganzer Tag. Das Wetter ist freundlich obwohl wieder Regen angesagt war. Zuerst fahren wir zum Ballygrant Inn. Die dortige Whisky Bar ist immer wieder ein Hingucker. Leider sind viele der angebotenen Abfüllungen preislich in unerreichbaren Regionen.

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Alleine die Flaschen zu sehen ist aber immer einen Besuch wert.

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Auf dem Weg zum Bunnahabhain Open Day bleiben wir kurz in Caol Ila stehen.

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Sehr hübsch gelegen, mit Blick auf die Nachbarinsel Jura.

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Den Open Day dort am Montag haben wir wegen Regen und mangels Fahrgelegenheit ausgelassen. Heute ist dort fast nix los und ich kann einige der aktuellen Abfüllungen probieren. Gar nicht mal so schlecht. Caol Ila ist ein wenig die graue Maus unter den Islay Destillen. Der 17-jährige unpeated CS beeindruckt mich dann aber schon. Bei einem Preis über 100 Euro sollte er das aber auch.

Überhaupt kann ich über die Preise die aktuell für NAS und junge Whiskies unter 12 Jahre aufgerufen werden nur mit dem Kopf schütteln. Bei den älteren Abfüllungrn wird es völlig verrückt. Bunnahabhain verlangt für einen 20-jährigen über 300 Euro. Diese Flasche mit 55-jährigem aus dem Jahr 1957 kostet 100.000 Dollar

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Wo hört das auf? Solche Preise können einen glatt umhauen.

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Essen ist weit günstiger. Allerdings bekommt Elena ein allergisches Problem mit den Krabben und blüht im Gesicht richtig auf. Auf die unangenehme Art.

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Eine Destille fehlt noch: Ardbeg
Den Open Day werden wir verpassen, denn unser Flieger geht Samstag sehr früh. Wir fahren trotzdem hin. Die Lage und das Café mit dem Shop sind ja auch sehenswert. Leider hat Café und Shop schon geschlossen, bleibt nur noch die Lage.

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Letztes gemeinsames Abendessen bei Duffie's in Bowmore. Brian und sein Vater sind auch wieder dabei .

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Ein letzter Sonnenuntergang

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Dann geht es am nächsten Tag in den Flieger nach Glasgow

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Wir haben von Alina einen neuen Begleiter für die Reise bekommen. Ein Flamingo namens Puli.

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Das spricht sich Pu-Li und ist griechisch für Vogel.

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Da ich Selfies für ziemlich dämlich halte und Personen nur selten das Foto einer Landschaft oder Sehenswürdigkeit verbessern, wird Puli künftig diese Rolle als Running Gag bekommen.

Eingestellt von tipitom 06:08 Archiviert in Schottland

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Kommentare

Puli macht eine sehr gute Figur!

von Lenuschka

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